Daher machten sich am frühen Samstagmorgen die Fachgruppe Sprengen des Ortsverbandes Düsseldorfs, unterstützt von zwei Ratinger Sprengberechtigten, auf den Weg nach Siegburg. Vor Ort wurde, nach einer kurzen Einsatzbesprechung im Ortsverband, direkt mit den Vorbereitungen für die zwei Sprengungen begonnen.
Mittels Steckleitern wurde der Weg zu den Bäumen begehbar gemacht, sodass die Arbeiten sicher durchgeführt werden konnten. Um sicherzustellen, dass der Hang sich nicht bewegt, während Einsatzkräfte darin arbeiteten, kam das Einsatzstellen-Sicherungssystem aus dem Ortsverband Remscheid zum Einsatz. Dank dieses Laservermessungssystems können die Helferinnen und Helfer schon bei kleinsten Bewegungen im Hang gewarnt werden. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte um 11.13 Uhr der erste Baum, ein Ahorn mit 72 Zentimetern Durchmesser, fallen.
Gleich im Anschluss machten sich die Sprengexperten an die Vorbereitungen für den zweiten Baum. Eine morsche Kastanie mit 125 Zentimeter Durchmesser musste ebenfalls sprengtechnisch gefällt werden. Aber auch dieses Unterfangen stellte für die erfahrenen Einsatzkräfte kein Problem dar. Um 14.28 Uhr fiel auch dieser Baum.
Nachdem die Gerätschaften verstaut und die Heimfahrt absolviert worden war, endete der Einsatz für die beiden Ratinger Kräfte gegen 17.30 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.
Siegburg,
Zwei Bäume in Siegburg gesprengt
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