Ratingen,

Zeichen für die Vielfalt - Erstmals Regenbogenflagge gehisst

Zum Jahrestag des Christopher Street Day hisste das Technische Hilfswerk (THW) Ratingen erstmals die Regenbogenflagge. Damit bringt der Ortsverband seine Solidarität mit Menschen zum Ausdruck, die aufgrund ihrer sexuellen Identität diskriminiert werden. „Die Regenbogenflagge vor unserer Unterkunft ist ein Zeichen dafür, dass jede Person bei uns willkommen ist – unabhängig von der sexuellen Orientierung“, sagt der Ortsbeauftragte Till Dobrinski anlässlich der Beflaggung.
Foto: THW / Daniel Claus

Foto: THW / Daniel Claus

 

 

„Wir bekennen uns zur Demokratie und dulden keine Diskriminierung.“ lautet der neunte Leitsatz des THW. Mit dem Hissen der Regenbogenflagge bekennt sich das THW Ratingen zu diesem Grundsatz. Stellvertretend für den gesamten Ortsverband nahmen daher der Ortsbeauftragte Till Dobrinski, der Zugführer Kjell Heinze sowie der Helfersprecher André Stadtfeld die Beflaggung vor.

 

 

 

Am Samstag vor dem Christopher Street Day entstand spontan die Idee für ein Gruppenfoto mit der Regenbogenflagge. Die Anwesenden fanden es wichtig, dass nicht nur die OV-Führung ein Zeichen setzt, sondern deutlich wird, dass der gesamte Ortsverband hinter dieser Aktion steht.

 

Der erstmaligen Beflaggung vorausgegangen war eine grundsätzliche Genehmigung der Bundesministerin des Inneren und für Heimat, Nancy Faeser (SPD), die Regenbogenflagge künftig zu bestimmten Anlässen an Dienstgebäuden des Bundes zu setzen. Der Christopher Street Day gilt in Deutschland als Fest- und Protesttag für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgendern, Inter- und Bisexuellen. Er wird in mehreren großen Städten mit Paraden und Demonstrationszügen begangen.

 

 

 


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