Düsseldorf,

Von Volt, Ampere und dem ohmschen Gesetz – Bereichsausbildung Maschinist Stromerzeugungsanlagen

In einer zweitägigen Ausbildung wurden 19 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aus den Ortsverbänden (OV) Bochum, Duisburg, Haan, Hilden, Mülheim, Ratingen, Solingen und Wuppertal zum Maschinisten für Stromerzeugungsanlagen (Maschinist SEA) ausgebildet. In einem theoretischen sowie praktischen Teil brachten die Bereichsausbilder Kevin Dommes, Tobias Przybilla und Jonas Virus, aus dem THW OV Düsseldorf, den Teilnehmenden das fachspezifische Wissen näher. Die Ausbildung endete mit einer schriftlichen Prüfung, die alle bestanden haben. Vom THW Ratingen nahm eine Ehrenamtliche aus der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung teil.
Foto: THW / Guido Volmer

Foto: THW / Guido Volmer

In den verschiedensten Einsatzoptionen des THW wird immer wieder deutlich, wie wichtig die Versorgung mit elektrischer Energie ist. Oftmals wird sie zur Ausleuchtung von Einsatzorten und Verpflegungsstellen oder auch zum Betrieb von elektrischen Geräten benötigt. Durch die Stromaggregate, die Wechselstrom erzeugen, können problemlos die einsatzrelevanten elektrischen Geräte angeschlossen werden.

Hierfür werden die speziell ausgebildeten Einsatzkräfte – Maschinist SEA – benötigt.

 

Im theoretischen Teil wurde zunächst auf das Grundwissen der elektrischen Energie eingegangen. Volt, Ampere, Watt und das ohmsche Gesetz kannten viele noch aus dem schulischen Physikunterricht, aber verblassend waren die Erinnerungen hierzu. Im weiteren Verlauf wurde die theoretische Ausbildung dann intensiviert, bis zur technischen Einführung in die SEA.

 

Im praxisorientierten Teil wurden die Teilnehmenden – in Gruppen eingeteilt – mit den verschiedensten Typen von Stromaggregaten vertraut gemacht. Beispielsweise die Besonderheiten und Unterschiede der einzelnen Stromaggregate. Besonders hoben die Bereichsausbilder die erforderlichen Sicherungs- und Schutzmaßnahmen während des Umgangs mit den Aggregaten, hervor.

 

Beim praktischen Aufbau und Betreiben von Verteilernetzen galt es Fehlerquellen zu lokalisieren und zu beheben.

Nach zwei Tagen Theorie und Praxis endete die Bereichsausbildung mit der abschließenden Prüfung, bei der die Bereichsausbilder zufriedenstellend „Alle haben bestanden“, verkünden konnten.

 


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