Bereits am Vorabend und in den frühen Morgenstunden bereiteten Helfer des THW und DRK die Übungsaufgaben vor. Um die Realitätsnähe zu steigern wurden pyrotechnische Gegenstände und Sätze installiert, und die Verletztendarsteller durch das DRK mit künstlichen Verletzungen geschminkt.
Die Übung begann gegen Mittag mit der Übergabe der Einsatzmeldung. Als Übungsszenario wurde eine Explosion eines Chemiewerkes simuliert, wodurch ein anliegendes Wohngebiet schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Insgesamt mussten die Rettungskräfte 14 Aufgaben bewältigen z.B.:
- Brandbekämpfungen
- Erste Hilfe
- Orten von Verschütteten durch die biologische und elektronische Ortung
- Beräumen der Zu- und Abfahrtswege mit dem Bergungsräumgerät
- schaffen von Rettungsöffnungen durch Ziegelmauern und Stahlbeton
- Retten unter Einsatz von schwerem Atemschutz
- Retten aus Höhen
- Bergen des Räumgerätefahrers vom Fahrzeug
- Die Übung konnte nach der Rettung der letzten vermissten Person um 15:30 Uhr beendet werden.
Abgeschlossen wurde die Übung mit einem geselligen Beisammensein.