Am Mittwochabend machten sich drei ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Ratingen mit ihren Rettungshunden auf den Weg nach Malchin in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Gelände des Bundesverbandes Rettungshunde e.V. sollte gemeinsam mit den Fachgruppen Ortung aus Kiel und Ronnenberg geübt werden. Bei dem Gelände handelt es sich um ein ehemaliges Betonwerk, in dem zu DDR Zeiten Segmente für die Berliner Mauer hergestellt wurden. Auf dem 25 000 Quadratmeter großen Gelände gibt es zahlreiche Trainings und Übungsmöglichkeiten. Aus dem Ortsverband Ronnenberg waren neben der Fachgruppe Ortung auch die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppen Notversorgung/Notinstandsetzung und Räumen angereist, um die guten Möglichkeiten des Geländes nutzen zu können.
Die Rettungshundeteams aus den drei teilnehmenden Ortsverbänden wurden jeden Tag neu zusammengestellt und trainierten jeden Tag mit einem anderen der drei mitgereisten Ausbilder. Durch diese Vorgehensweise hatten die Hundeführer und Ausbilder die Möglichkeit, alle Teilnehmer besser kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Aber auch Schnittstellen zu anderen Teileinheiten konnten geübt werden. So bot die Fachgruppe Räumen die Möglichkeit, die Rettungshundeteams an die Höhenarbeit zu gewöhnen. Dazu wurden die Teams abwechselnd mit dem Arbeitskorb des Teleskopladers auf- und abgelassen.
Die Helfer waren von dem verlängerten Wochenende begeistert und freuen sich schon auf den nächsten Termin.