Am Donnerstagabend zog eine Wetterfront über den Niederrhein, mit örtlichen Starkregen und Gewitter, während der Duisburger Süden vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, waren die Schäden im Duisburger Westen und Norden massiver, umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, vollgelaufene Keller und diverse Sturm- und Wasserschäden. Über 500 Einsätze liefen in kurzer Zeit auf. Das Technische Hilfswerk (THW) Ratingen unterstütze in Duisburg mit der Bergungsgruppe sowie der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung.
Foto: THW / Christian Kühn
Auch für den OV Duisburg bedeutet solche Lage eine Vollalarmierung, es wurden Einsatzgruppen gebildet mit Schwerpunkt auf Sägen und Räumen und Freilegung der Verkehrswege, aufgrund der Vielzahl an Einsätzen wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert, aus den benachbarten Ortsverbänden Moers, Mülheim und Ratingen kamen weitere Gruppen hinzu.
Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden des Freitags.
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