Am Morgen machten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf den Weg nach Ratingen Mitte. Dort platzierte die Bergungsgruppe den Gerätekraftwagen auf dem Schulhof des Gymnasiums und die Kreisverkehrswacht bereitete den entsprechenden theoretischen Teil vor. Zeitgleich sperrte die Fachgruppe Sprengen ihren Arbeitsbereich ab und stellte das benötigte Material bereit.
An der Station der Kreisverkehrswacht und der Bergungsgruppe wurde erklärt, was ein toter Winkel ist und welche Verkehrsgefahren beim Abbiegen eines Busses oder LKW entstehen können. Ebenso wurde kindgerecht erklärt, wie diese Gefahren durch situationsgerechtes Verhalten und gegenseitige Rücksichtnahme vermieden werden können. Viele Kinder zeigten sich beeindruckt, als die ganze Klasse im toten Winkel verschwand.
Auch bei der Fachgruppe Sprengen gab es zu Beginn einen kurzen, altersgerechten theoretischen Teil. Hier sensibilisierten die Sprengberechtigten und zugelassenen Pyrotechniker die Schulkinder für den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Große Augen gab es dann bei den Schulkindern während einer Abbrennvorführung. Dabei wurde unter anderem an einem Luftballon demonstriert, was mit dem Trommelfell passieren kann, wenn ein Knallkörper zu nah am Ohr gezündet wird.
Insgesamt nahmen fünf Schulklassen in drei Durchgängen an der Veranstaltung teil.