Leverkusen,

Trinkwasserübung Leverkusen 2007

Zur diesjahrigen, NRW-weiten Trinkwasserübung kamen vom 20.-22. April die Fachgruppen aus Ibbenbüren, Ratingen, Lemgo und Leverkusen zusammen. Unterstützt von den Gruppen Führung und Kommunikation, Elektroversorgung, Beleuchtung, Infrastruktur, Logistik sowie Zugtrupps der umliegenden Ortsverbände trainierten insgesamt etwa 80 Helfer auf dem Gelände des Schwimmbades Auermühle im Leverkusener Stadtteil Schlebusch für den Ernstfall; simuliert wurde ein verunreinigtes Rohrleitungssystem und dem damit verbundenen Ausfall der Trinkwasserversorgung der angrenzenden Stadtteile Steinbüschel und Schlebusch für 40.000 Einwohner.

Foto: THW Ratingen (Archiv)

Die unter laufender Kontrolle des Gesundheitsamtes stehende Aufbereitung des aus der Dhünn entnommenen Wassers übernahmen die Fachgruppen Ibbenbüren, Lemgo und Leverkusen, die Fachgruppe aus Ratingen betreute die Wasserverteilung auf Tankfahrzeuge mittels einer eigens für die Trinkwasserabfüllung konstruierten Brückenanlage. Das 9 Meter hohe Stahlgerüst ist von zwei LKW gleichzeitig passierbar und verfügt über ein eigenes Pumpensystem, mit welchem Tankwagen von der Brücke aus befüllbar sind. Ein Dank für die tatkräftige Unterstützung beim Errichten gilt den ersten Bergungsgruppen aus Bonn und Leverkusen.

Nach dem Besuch des THW-Präsidenten Albrecht Broemme sowie des Landesbeauftragten NRW, Dr. Schliwienski, endete die von der Feuerwehr Leverkusen als Einsatzleitung betreute und insgesamt erfolgreich verlaufende Übung am frühen Samstag Abend.


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