Schon um 7 Uhr begann der Dienst für die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Der Auftrag für diese lautete: Errichten von Notfallschleusen entlang der Zugstrecke mittels Wassertanks.
Wie schon vor der Corona-Pandemie übernahmen die THW-Einsatzkräfte viele weitere Aufgaben, die mit einem gestaffelten Dienstbeginn im Laufe des Morgens begonnen wurden. Ein Fachberater THW war als Teil des Notfallmanagements eingesetzt. Geführt wurden die Kräfte in einer durch den Zugtrupp gebildeten Einsatzabschnittsleitung THW. Hauptaufgabe für das THW war der Aufbau und Betrieb von Notfallschleusen entlang der Zugstrecke. Ergänzend dazu wurden durch Kräfte der Kreisverkehrswacht besetzte Sperrposten im Aufbaubereich des Zuges koordiniert. Weiter wurde ein Unimog vorgehalten, um havarierte Fahrzeuge aus dem Zug zu schleppen. Ebenfalls wurde der „Schließende“ für den Zug gestellt, damit jederzeit der aktuelle Standort vom Zugende für die Einsatzleitung bekannt ist.
Nach dem Abschluss der Vorbereitungen konnte der Zug pünktlich um 11.11 Uhr starten. Entlang des Zugweges feierten nach Angaben der Feuerwehr Ratingen ca. 33.000 Jecken ausgelassen den Straßenkarneval.
Die eingesetzten Einsatzkräfte rückten umgehend nach Beendigung der jeweiligen Aufgaben in die Unterkunft ein und stellten dort die Einsatzbereitschaft wieder her. Gegen 18.30 Uhr waren die letzten Arbeiten abgeschlossen.
Ein besonderer Dank geht an alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte, ohne die eine sichere Durchführung des Zuges nicht möglich wäre. Ebenfalls bedankt sich das THW Ratingen bei allen an der Durchführung des Zuges beteiligten Organisationen für die hervorragende Zusammenarbeit.