Mitarbeiter einer Im- und Exportfirma aus Ratingen West alarmierten am frühen Abend die Feuerwehr. Bei einer routinemäßigen Überprüfung von Frachtstücken auf Sprengstoff hatte ein Messgerät Alarm ausgelöst. Nachdem der Gefahrenbereich durch die Feuerwehr und Polizei weiträumig abgesperrt war, wurden Sprengstoffexperten der Bundespolizei, der Fachberater Chemie und der Technische Berater Sprengen des THW Ratingen hinzugezogen.
Mehrere Kontrollmessungen mittels verschiedener Messtechnik von Feuerwehr und Bundespolizei ergaben jedoch keine Feststellung - Entwarnung. Vermutlich hatten die Sprengstoffsensoren des Messgerätes der Spedition auf Ausdünstungen von fabrikneuen Kunststoffverschlüssen an den Behältern über Querempfindlichkeiten reagiert.
Nach ca. zwei Stunden konnten die umfangreichen Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben und der Einsatz beendet werden.