Schon am Samstag vorher gingen die Arbeiten in die heiße Phase. Die für Sonntag benötigten Lunchpakete wurden gepackt und alle Planungen ein letztes Mal geprüft. Somit war sichergestellt, dass am frühen Sonntagmorgen die Einsatzkräfte zügig zu ihren Posten abrücken konnten. Nach einer kurzen Einführung in die Lage und der Verteilung der Einsatzaufträge an die einzelnen Teams ging es also los. Zur Führung der Einheiten arbeitete das THW in eigener Führungsstruktur, d.h. der Zugtrupp bildete unter der Leitung von Zugführer Ralf Wupper eine THW-Führungsstelle. Von dort aus wurde die gesamte Abwicklung des Einsatzes koordiniert.
Zum vierten Mal erledigten die Einsatzkräfte die an Sie gestellten Aufgaben professionell. Unter anderem wurden mehrere Personen- und Fahrzeugschleusen betrieben. Diese Schleusen dienten dazu, dass Anwohner nur geringe Einschränkungen zu erwarten hatten und im Notfall Feuerwehr und Rettungsdienst weiter alle Orte auf Ratinger Stadtgebiet ohne nennenswerte Einschränkungen erreichen konnten.
Nachdem um 09.00 Uhr in beiden Einsatzabschnitten die Strecke für den normalen Straßenverkehr gesperrt und gesichert war konnte der vierte Ratinger Dumeklemmer Triathlon beginnen. Schwimmen – Radfahren – Laufen: Das war die Reihenfolge, in der die gut 1.600 Athleten ihre Wettkämpfe in verschiedenen Startergruppen abspulten.
Genau nach Zeitplan erreichten dann die letzten Sportler das Ziel. Pünktlich konnte daher zuerst die Radstrecke und dann die Laufstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach der Fahrt in die jeweiligen Unterkünfte der Ortsverbände endete der Dienst für alle Einsatzkräfte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.
Der besondere Dank des OV Ratingen gilt dem Ortsverband Haan für die professionelle, kameradschaftliche Unterstützung am Sonntag.