Ratingen,

Sprechfunk: Grundlagen-Ausbildung

Jeder im THW muss in der Lage sein, den Sprechfunk zu bedienen. Deshalb wurden zwölf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) bei einer Ausbildung in Ratingen dazu befähigt. Es nahmen Kräfte aus Duisburg, Hilden, Ratingen und Velbert teil.
Foto: THW / Florian Brock

Foto: THW / Florian Brock

Der Umgang mit dem Sprechfunkgerät ist für alle THW-Kräfte wichtig. Denn gerade im Einsatz werden viele Informationen auf diesem Wege übermittelt. Auch wenn in erster Linie Führungskräfte diese Aufgabe übernehmen, gibt es Situationen, in denen jede ehrenamtliche Einsatzkraft in der Lage sein muss, ein solches Gerät zu bedienen. Als Beispiel sei hier die Bedienung einer Hochleistungspumpe genannt. Aufgrund der langen Förderwege ist oft nicht ersichtlich, was sich am Ende der Schläuche abspielt. Daher wird hier Sprechfunk eingesetzt.
Die Ausbildung ist somit Bestandteil der Grundausbildung. Die Einsatzbefähigung kann nur mit einer abgeschlossenen Sprechfunkausbildung erlangt werden.

Der Tag begann mit der notwendigen Theorie. Ausbilder Marc Warnke vermittelte anschaulich die Historie, die Leistungsmerkmale, die Betriebsarten, den Aufbau des TETRA-Funknetzes, die Bildung von Rufgruppen, die Bedienung der verschiedenen Gerätetypen und die Einsatztaktik. Neben dem Digitalfunk wurde auch der Umgang mit dem Analogfunk vermittelt, da dieser im THW als Rückfallebene vorgehalten wird.

Eine Sprechfunkübung forderte dann die zukünftigen Einsatzkräfte heraus, denn es galt, das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen.

Am Ende eines abwechslungsreichen Ausbildungstages konnten sich zwölf Ehrenamtliche aus den Ortsverbänden Duisburg, Hilden, Ratingen und Velbert über den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung freuen.


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