Ratingen/Duisburg,

Sicherer Umgang mit Feuerwerkskörpern geschult

An drei Freitagen zum Jahresende zeigten Experten der Fachgruppe Sprengen des Technischen Hilfswerks (THW) Schulkindern den sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern. Dazu besuchten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Grundschulen in Ratingen und Duisburg.
Foto: THW / Andreas Fröhlich

Foto: THW / Andreas Fröhlich

Wie auch in den vergangenen Jahren sind die Sprengberechtigten und zugelassene Pyrotechniker des THW an Grundschulen in Ratingen und Duisburg zu Gast gewesen. Es ging bei diesen Besuchen darum, die Schüler zu sensibilisieren und Ihnen zu zeigen, was passieren kann, wenn man nicht richtig mit Feuerwerkskörpern umgeht. Wichtig ist dabei, sich immer an die Beschreibung der einzelnen Feuerwerkskörper zu halten. Weiter wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie gefährlich nicht zugelassene Pyrotechnik sein kann.

Begonnen wurde jede Veranstaltung für die Klassen mit einer kindgerecht aufbereiteten theoretischen Einführung. Die Kinder lernten, welche Feuerwerkskörper unter welchen Bedingungen benutzt werden dürfen und welche nicht. Weiter wurde gezeigt, welche Gefahren beim Fund von Blindgängern lauern. Nach der Theorie kam dann der Praxisteil. Die Experten demonstrierten, wie man Feuerwerkskörper richtig zündet.
Um den Schülern zu zeigen, was alles passieren kann, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden, wurde ein Knallkörper in einer Hand, in diesem Fall aus Gips, zum explodieren gebracht. Ebenfalls wurde gezeigt, wie schnell das Trommelfell, simuliert durch einem Luftballon, beschädigt wird.

Zum Schluss wurde dargestellt, was bei der Delaborierung (Zerlegen) von Blindgängern und dem Anhäufen derer Inhalte passieren kann. Denn ein elektrostatischer Funke (z.B. durch die Reibungsladung von Kunstfaserkleidung erzeugt) reicht aus, um dieses Material zum heftigen Abbrand zu bringen.


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