Duisburg,

Schulkinder lernen den sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern

Experten der Fachgruppe Sprengen des Technischen Hilfswerks (THW) sensibilisierten Schulkinder für die Gefahren beim Umgang mit Feuerwerkskörpern. Dazu besuchten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte eine Grundschule in Duisburg.
Foto: THW / Hartmut Weiland

Foto: THW / Hartmut Weiland

Die Sprengberechtigten und Pyrotechniker waren an einer Grundschule in Duisburg zu Gast. Bei diesem Besuch wurden die Schulkinder mehrerer Klassen für die Gefahren beim Umgang mit Feuerwerkskörpern sensibilisiert. Dabei wurde gezeigt, was passieren kann, wenn man sich nicht an die Beschreibung hält, die man auf den Feuerwerkskörpern vorfindet. Aber auch die Gefährlichkeit von nicht zugelassener Pyrotechnik wird den Schulkindern nähergebracht.

Begonnen wurde die Veranstaltung für einzelnen Klassen mit einer kindgerecht aufbereiteten theoretischen Einführung. Die Kinder lernten, welche Feuerwerkskörper unter welchen Bedingungen benutzt werden dürfen und welche nicht. Weiter wurde gezeigt, welche Gefahren beim Fund von Blindgängern lauern. Nach der Theorie kam der Praxisteil. Die Experten demonstrierten, wie Feuerwerk richtig gezündet wird. Um den Schülern zu zeigen, was alles passieren kann, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden, wurde ein Knallkörper in einer Hand, in diesem Fall aus Gips, zur Explosion gebracht. Ebenfalls wurde gezeigt, wie schnell das Trommelfell, simuliert durch einen Luftballon, beschädigt wird.

Zum Schluss wurde dargestellt, was bei der Delaborierung (Zerlegen) von Versagern und dem Anhäufen derer Inhalte passieren kann. Denn ein elektrostatischer Funke (z.B. durch die Reibungsladung aktueller Kunstfaserkleidung erzeugt) reicht aus, um dieses Material zum heftigen Abbrand zu bringen.


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