Ratingen,

Schulkinder lernen Gefahren im Umgang mit Feuerwerkskörpern

Schulkindern in Ratingen und Duisburg wurde durch das Technische Hilfswerk (THW) Ratingen gezeigt, wie man sicher mit Feuerwerkskörpern umgeht. Dazu besuchten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Fachgruppe Sprengen an drei Terminen Grundschulen in Ratingen und Duisburg.

Foto: THW / Daniel Claus

Schon seit vielen Jahren besuchen Sprengberechtigte und zugelassene Pyrotechniker des THW Ratingen verschiedene Grundschulen. Dort erklären Sie den Schülern wie man richtig und verantwortungsvoll mit Feuerwerkskörpern umgeht. Dieses Jahr waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte an zwei Schulen in Ratingen sowie einer in Duisburg zu Gast.

Die einzelnen Klassen erhielten an diesen Terminen zuerst eine kindgerecht aufbereitete theoretische Einführung in die Thematik. Hierbei wurde erklärt, welche Feuerwerkskörper unter welchen Bedingungen benutzt werden dürfen und welche nicht. Es wurde auch gezeigt, welche Gefahren bei der Verwendung von nicht zugelassener Pyrotechnik sowie beim Fund von Versagern lauern. Auf die Theorie folgte die Praxis: Begonnen wurde damit, dass die Sprengberechtigten demonstrierten, wie ein Pyrotechnik der Kategorie I (Feuerwerk für Personen unter 18 Jahren) richtig gezündet wird. Um den Schülern zu zeigen, was alles passieren kann, wenn die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten werden, wurde ein Knallkörper in einer Hand, in diesem Fall aus Gips, zum explodieren gebracht. Weiter wurde gezeigt, wie schnell das Trommelfell, simuliert durch einem Luftballon, beschädigt wird.

Besonders bemerkenswert war die Darstellung der Gefahr die entsteht, wenn Versager auseinander genommen werden und sich das Schwarzpulver durch einen statischen Funken selbst entzündet. Derartige Funken können durch die heutzutage getragene Kunstfaserkleidung schnell entstehen.


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