Duisburg,

Sandsackverbau in Duisburg

In den späten Abendstunden wurden die beiden Bergungsgruppen des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen nach Duisburg alarmiert. Dort war der Pootbach durch Starkregen angestiegen und ein Wohngebiet drohte komplett überflutet zu werden. Bis in die frühen Morgenstunden wurde aus mehr als 5.000 Sandsäcken ein Wall gebaut um das Gebiet zu schützen. Insgesamt waren 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW beteiligt - 16 kamen aus Ratingen.

Foto: THW / Sylvia Kleinrensing

Auf Anforderung der Berufsfeuerwehr Duisburg wurden am Abend des 7. Juni die beiden Bergungsgruppen des THW Ratingen nach Duisburg alarmiert. Im Stadtteil Neudorf war der Pootbach über die Ufer getreten und ein Wohngebiet musste mit einem Sandsackwall geschützt werden. Dazu wurden an zwei Feuerwachen in Duisburg Sandsäcke gefüllt und an die Einsatzstelle geliefert. Dort übernahmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer den Verbau zu einem Sandsackwall aus 5.000 Sandsäcken. Zusammen mit den 16 Ratinger Einsatzkräften waren gut 100 weitere aus den Ortsverbänden Duisburg, Haan, Hilden Solingen und Velbert die ganze Nacht vor Ort.

Gegen acht Uhr am Mittwochmorgen war die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt und die Ratinger Helferinnen und Helfer konnten den Einsatz beenden.


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