Düsseldorf,

Pyrotechnik für Feuerwehrübung

Zur realistischeren Schadendarstellung in einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr – Löschgruppe Hubbelrath trug das Technische Hilfswerk (THW) bei. Vier Experten für pyrotechnische Effekte aus den Ortsverbänden Düsseldorf und Ratingen sorgten mit ihrem Fachwissen für Feuer, Rauch und Knalleffekte.

Foto: THW / Marcus Gerlach

Einsatzübungen realistisch zu gestalten ist für die Planer immer wieder eine Herausforderung. So werden in die Drehbücher oft Spezialeffekte wie Explosionen, Brände oder Rauch hineingeschrieben. Dieses zu realisieren ist eine der Aufgaben der Helferinnen und Helfer der Fachgruppen Sprengen im THW. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig: verschiedenfarbiger Rauch, Brandsimulation, Flammen, Feuerbälle (heiß und kalt), Knall- und Explosionseffekte, Kurzschluss-Simulationen, Kabelbrände, brennende Gasleitungen und vieles mehr…

Schon früh in der Planung trat die Feuerwehr mit dem Wunsch an das THW heran für die anstehende Einsatzübung pyrotechnische Effekte einzusetzen. Gerne übernahmen die Fachgruppen Sprengen der Ortsverbände Düsseldorf und Ratingen gemeinsam diese Aufgabe. Es galt die Auswirkungen eines realistischen Brandes in einem Mehrfamilienhaus zu simulieren. So machten sich am Samstagmorgen insgesamt vier Helfer auf den Weg nach Düsseldorf-Gerresheim um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Pünktlich konnte die Übung dann mit viel Schall und Rauch beginnen. Knalleffekte, Kabelbrände und vieles mehr kamen zum Einsatz.

Nach Beendigung der Übung erfolgte eine kurze Übungsaussprache, bevor der Tag in gemütlicher Runde im Gerätehaus der Hubbelrather Feuerwehrkameraden ausklang. Immer wieder kam man dabei auf die Effekte zu sprechen, die die Pyrotechnik-Experten zum Einsatz gebracht haben.


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