Samstagmorgen trafen sich die ehrenamtlichen Pumpspezialisten aus Mülheim und Ratingen für einen gemeinsamen Ausbildungsdienst. Ziel war es, das Zusammenspiel beider Gruppen zu trainieren und optimieren. Hierzu wurden beide Großpumpen in Reihe betrieben und das Wasser über eine Strecke von mehreren hundert Metern befördert. Eine durchaus realistische Aufgabe, die bei Hochwassern und Waldbänden oft gefordert ist. Der Vorteil, wenn mehrere Pumpen hintereinander betrieben werden, liegt darin, dass nicht nur lange Strecken, sondern auch größere Höhenunterschiede überwunden werden können. Dieses funktioniert natürlich am besten, wenn man das Zusammenspiel schon einmal geprobt hat, denn die Pumpleistungen müssen aneinander angepasst werden.
Nach einem guten Tag bei herrlichem Wetter zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Es wurden viele Erfahrungswerte im Umgang mit der Technik gesammelt und der Austausch der Einsatzkräfte untereinander sorgte für eine angenehme Stimmung. Alle waren sich einig, dass diese Form der gemeinsamen Ausbildung mit Sicherheit wieder stattfinden wird.