Der Tag begann für die angehenden Einsatzkräfte mit einer Kurzpräsentation über Aufgaben, Ausbildung und Ausstattung der FGr N sowie der Gefahr durch elektrischen Strom. Anschließend verlegten Ausbilder und Auszubildende auf das ehemalige THW-Gelände nach Heiligenhaus.
Die Helferanwärterinnen und Helferanwärter erarbeiteten zunächst in Gruppenarbeit die Merkmale guter Beleuchtung und wie sie erreicht werden kann sowie das Verhalten bei nächtlichen Einsätzen. Danach wurde die Gruppe geteilt und an zwei Stationen wurde es praktisch. An einer Station drehte es sich um den Stromerzeuger 13 kVA. Die Ehrenamtlichen erfuhren mehr über Bauteile, In- und Außerbetriebnahme sowie Fremdbetankung. An der zweiten Station wurde der Aufbau eines Stativs mit Flutlichtscheinwerfer geübt. Die künftigen Einsatzkräfte lernten, wie ein Stativ aufgebaut und gesichert wird. Ohne Scheinwerfer kein Licht. Daher eigneten sie sich das Wissen an, wie der Scheinwerfer angebracht, ausgerichtet und gesichert wird.
Nach der Mittagspause wurden die beiden Themen zusammengeführt. Der Strom musste zum Scheinwerfer. Die Ausbilder der FGr N zeigten, woraus es beim Verlegen und der Nutzung von Stromleitungen ankommt. Dann konnten die Ehrenamtlichen ihr Werk betrachten: der Stromerzeuger lief und die Leuchten strahlten.
Vor der Abschlussrunde stellte die Ehrenamtlichen der FGr N weitere Scheinwerfermodelle vor und die künftigen Einsatzkräfte befassten sich schließlich noch mit der Frage, welchen Organisationen und in welchen Szenarien das THW mit Licht helfen kann.