Schon am Freitagmorgen begannen die Vorbereitungen für die Veranstaltung am Folgetag. Einkäufe wurden erledigt, Deko-Material vorbereitet und alles auf den Fahrzeugen verlastet. Am frühen Nachmittag machten sich dann mehrere Helferinnen und Helfer auf den Weg nach Ratingen-Hösel. Dort wurden als erstes im Oktogon Tische aufgebaut und Stühle gerückt. Ziel war es vor 19.30 Uhr möglichst viele Arbeiten in diesem Raum erledigt zu haben, denn von da ab an war der Raum bis 22 Uhr durch eine Chorprobe belegt. Im Anschluss wurde der Vorraum THW-typisch in Szene gesetzt. Weiter wurden Tische für die Ausgabe des Mittagessens und eine Kaffee- und Getränkebar eingerichtet. Um 19.30 Uhr war dann erst einmal Pause für das Aufbauteam. Pünktlich um 22 Uhr war die Probe beendet und es konnte weiter gehen. Die letzten Tische und Stühle wurden gerückt, die Tische dekoriert und die Bühne vorbereitet.
Für die Küchencrew war der Samstag dann die große Herausforderung. Denn die Veranstaltung lief parallel zum Zugdienst des Ortsverbandes. Um 7 Uhr begann die Mannschaft um Küchenchefin Ulrike Brötchen für ein kleines Frühstück für ca. 75 Personen vor Ort zu schmieren. Gleichzeitig wurde in Hösel der Kaffee gekocht und die letzten Dekoelemente an ihren Platz gebracht. Pünktlich um 9 Uhr waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, sodass die ersten Gäste von der THW-Landesvereinigung NRW e.V. empfangen werden konnten.
Während in Hösel die Veranstaltung einen guten Verlauf nahm, war die Küchencrew aber weiter fleißig. Insgesamt 160 Portionen Mittagessen mussten vorbereitet werden. Es gab „Unkeler Bier Eintopf“. Zur Mittagspause wurde das Essen dann nach Hösel geliefert und ausgegeben. Viele Teilnehmer der Veranstaltung kamen für einen Nachschlag zur Ausgabestelle - ein Zeichen, dass es gut geschmeckt hat.
Nach dem Ende der Veranstaltung, der übrigens auch der Präsident des THW, Albrecht Broemme beiwohnte, wurde alles abgebaut und die Räumlichkeiten in den Ursprungszustand zurück versetzt. Dank der Unterstützung vieler Teilnehmer der Versammlung war das sehr schnell erledigt und der Dienst konnte nach den letzten Arbeiten im Ortsverband beendet werden.