Dienstbeginn für die 9 beteiligten Helfer war um 07:00 Uhr in der Unterkunft. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten sich die Helfer daran die Fahrzeuge für die Fahrt nach Wesel vorzubereiten. Gegen 08:00 Uhr waren die Fahrzeuge (MTW, GKW I, MzKW, LKW Lbw und Kipper inkl. Tieflader) abfahrbereit und es ging im geschlossenen Verband in Richtung Wesel.
Gegen 09:30 traf der Verband in Wesel ein und es folgte eine Einweisung in das Gelände und die Besonderheiten beim Fahren im Gelände. Diese Einweisung ist notwendig, denn für Geländefahrten gelten „andere“ Gesetzmäßigkeiten als auf Asphalt. Das Fahren im Gelände erfordert Wissen und Erfahrung. Wissen über die physikalischen Grundlagen, über die technischen Möglichkeiten des Fahrzeugs und Erfahrung mit der praktischen Handhabung im Gelände.
Das notwendige Wissen über das Fahren im Gelände kann man sich aneignen, Erfahrung im Gelände bekommt man aber nur durch Fahren in selbigem. Und genau dieses stand nun für die Kraftfahrer auf dem Programm. Immer zwei Kraftfahrer fuhren zusammen durch das Gelände. Dabei konnten Sie ihre Strecke selber wählen. Da das Gelände den Kraftfahrern bisher unbekannt war, wusste keiner, was nach der nächsten Kurve auf ihn zukam. Somit war vorausschauendes Fahren von hoher Bedeutung. Waren die Kurven zu eng oder uneinsehbar, blieb oft nur die Erkundung zu Fuß.
Damit die Kraftfahrer möglichst alle Fahrzeuge kennenlernen, wurden die Fahrer- und Fahrzeugkombinationen regelmäßig gewechselt.
Gegen 14:30 war das Fahren im Gelände beendet. Es ging – erneut im geschlossenen Verband – nach Ratingen, wo man gegen 16:00 Uhr eintraf. Nach gründlicher Fahrzeugreinigung und einer abschließenden Besprechung endete der Dienst um 17:00 Uhr.
Besonderer Dank gilt dem Bereichsausbilder Kraftfahrwesen Torsten Vieth für die Planung und Durchführung dieser wirklich gelungenen Ausbildungsveranstaltung.