Ratingen,

Kinderkarnevalszug in Ratingen-Lintorf

Rund 40 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen bauten Notfallschleusen zur Sicherung des Kinderkarnevalszuges in Ratingen-Lintorf auf. Auch der Betrieb dieser war Teil des Einsatzauftrages. Weiter wurden an zwei großen Kreuzungen Absperrungen auf- und umgebaut.
Foto: THW / Sebastian Vogler

Foto: THW / Sebastian Vogler

Damit der Kinderkarnevalszug in Ratingen-Lintorf pünktlich um 14.11 Uhr beginnen konnte, machten sich die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte schon um 10 Uhr einsatzbereit. Es galt an fünf Stellen Notfallschleusen aus mit Wasser befüllten IBC-Containern aufzubauen. Durch mehrere Aufbautrupps wurden die am Vortag befüllten Behälter an die Stellen gebracht und dort pünktlich zur Sperrzeit positioniert. Diese Schleusen dienten zum Schutz des Zuges und ermöglichten trotzdem gleichzeitig, dass Rettungsfahrzeuge diese passieren konnten. Insgesamt verteilten die Ehrenamtlichen 26 mit je 1.000 Litern Wasser gefüllte Tanks auf die Stellen. Im Folgenden machten sich weitere Helferinnen und Helfer auf den Weg an die Zugstrecke. Ihre Aufgabe lautetet: Auf- und Umbau von Absperrgittern am direkten Zugweg sowie die Begleitung des Zuges.

Bei durchwachsenem Wetter bahnte sich der närrische Lindwurm seinen Weg durch den Heimatortsteil des Ratinger THW. Der Einsatz lief routiniert und professionell ab. Auch die Zusammenarbeit mit den beteiligten Hilfsorganisationen, Polizei, Ordnungsamt und Veranstalter lief zur vollsten Zufriedenheit aller. Um die Kommunikation aller beteiligten Organisationen sicherzustellen, befand sich ein Fachberater THW im Einsatzstab.

Gegen 19.30 Uhr war für alle Helferinnen und Helfer der Einsatz beendet, nachdem die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt war.


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