Gronau,

Kaminsprengung nach Großbrand in Gronau

Ein Großbrand hielt am Wochenende die Einsatzkräfte im westfälischen Gronau in Atem. Eine ehemalige Textilfabrik war in Brand geraten, ein 35 Meter hoher Schornstein drohte einzustürzen. Um die Einsturzgefährdung abzuwenden, wurde die Fachgruppe Sprengen aus dem OV Oberhausen zur kontrollierten Sprengung des Schornsteins angefordert. Unterstützung erhielt sie durch ausgebildete Sprengberechtigte aus dem GFB Düsseldorf.

Bild: THW Gronau

Die Vorbereitungen zur Sprengung gestalteten sich schwierig. Für die Berechnung und Anbringung der Sprengstoffmenge und die notwendige Bestimmung der Wandstärke des 112 Jahre alten Kamins musste ein Gerüstsystem unter Atemschutz errichtet werden. Der Kamin konnte durch die Sprengexperten des THW im zweiten Anlauf erfolgreich gesprengt und somit die unkontrollierte Einsturzgefahr abgewendet werden.


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