Euskirchen,

Fachgruppe WP fährt erneut ins Hochwassergebiet

Das Technische Hilfswerk (THW) Ratingen erhielt am 23. Juli eine erneute Alarmierung in den Kreis Euskirchen. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen sollte noch am gleichen Tag dorthin verlegen um weitere Pumparbeiten zu erledigen. Umgehend machten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf den Weg. Im Einsatzverlauf erfolgten Pumparbeiten in Euskirchen sowie im Anschluss eine Bereitstellung an der Steinbachtalsperre.
Foto: THW / Franziska Schindler

Foto: THW / Franziska Schindler

Auch über eine Woche nach dem Starkregen ist die Lage in den Hochwasserregionen angespannt. Noch immer stehen viele Keller voller Wasser. Am Um die Situation zu verbessern sind weiterhin hohe Zahlen von Einsatzkräften erforderlich. Um insbesondere Keller leer zu pumpen wurde am 23. Juli die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen alarmiert. Somit machten sich die ehrenamtlichen Kräfte noch am Nachmittag auf den Weg.

Der erste Einsatzort war Euskirchen. Hier wurde mittels Tauchpumpen der Keller einer Firma ausgepumpt. Die Arbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden. Im Anschluss ging es in den Bereitstellungsraum des THW in Brühl. Dort wurden die Feldbetten bezogen und zügig die Nachtruhe begonnen, sodass man am Samstagmorgen frühestmöglich erneut in das Schadengebiet ausrücken konnte.

Am Samstag erhielt die Einheit den Auftrag zur Steinbachtalsperre auszurücken. Dort sollte die Einheit in Bereitschaft stehen um bei angekündigten erneuten Regenfällen zeitnah mit Pumparbeiten den Damm entlasten zu können. Da es nicht zu den Regenfällen kam, konnten die Ehrenamtlichen am Abend auch diesen Auftrag beenden. Es ging zurück in den Bereitstellungsraum.

Nach einer erholsamen Nacht kehrten die Helferinnen und Helfer am Sonntag zurück nach Ratingen. Dort wurde der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendet.


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