Mettmann,

Erneuter Transport von Schutzausstattung

Erneut wurde das Technische Hilfswerk (THW) Ratingen angefordert um Schutzausstattung im Auftrag für den Kreis Mettmann von Düsseldorf nach Mettmann zu transportieren. Sowohl am Donnerstag, als auch am Freitag war hierzu ein Fahrzeug mit ehrenamtlicher Besatzung unterwegs.
Foto: THW / Kjell Heinze

Foto: THW / Kjell Heinze

Im Auftrag von Städten, Gemeinden, Bundesländern sowie dem Bund transportiert das Technische Hilfswerk (THW) täglich Schutzausstattung. „Seit Beginn der Krise haben wir allein auf Bundesebene 240 Tonnen Material zum Schutz vor dem Virus verteilt – und in den Landesverbänden nochmal mehrere hunderte weitere Tonnen“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam. Jeden Tag sind mehrere hundert ehren- und hauptamtliche Kräfte für diese und andere Aufgaben, wie den Aufbau von Teststellen und Quarantänestationen, im Einsatz. Zudem unterstützen Fachberater des THW deutschlandweit Krisenstäbe.

Nachdem schon ein Einsatzauftrag für den Kreis Mettmann erfolgreich abgearbeitet wurde, erhielt das THW Ratingen sowohl für den Donnerstag, als auch für den Freitag erneut gleichlautende Aufträge. Die Fahrt am Donnerstag übernahm die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen mit dem LKW mit Ladebordwand. Für den Freitag wurde die Fachgruppe Schwere Bergung mit dem Mehrzweckkraftwagen eingesetzt. An beiden Tagen ging es erneut von einem Zentrallager in Düsseldorf zum zentralen Lager des Kreises in Mettmann. Von dort aus verteilt der Kreis Mettmann die Güter dann im Anschluss weiter und beliefert die Stellen, an denen der dringendste Bedarf besteht.


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