Ratingen,

Einsatzübung mit der Feuerwehr Ratingen

"Schwerpunkte in Bergung und Atemschutz und Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sollten gesetzt werden", so kommentierte der Zugführer des Ortsverbandes Ratingen die Alarmübung am Abend des 14. Oktober 2003.

Foto: THW Ratingen (Archiv)

Die Verantwortlichen der Atemschutzausbildergruppe hatten zusammen mit einer Führungskraft der Feuerwehr diese Übung geplant und vorbereitet. Ein stillgelegter Industriestandort in Ratingen Mitte diente als Übungsgelände.

Das Szenario war simpel aber dennoch real: Es hatte eine Explosion in einem Industriegebäude stattgefunden. Alle Räume waren dunkel und vernebelt. Hindernisse waren in den Räumen verteilt worden. Die Feuerwehr wurde alarmiert, die dann als Unterstützung das THW anforderte.

Der Zugführer alarmierte um 19 Uhr die Gruppenführer der ersten und zweiten Bergungsgruppe. Um 19.30 Uhr fuhren die eingesetzten Helfer von der Unterkunft ab. Die Stärkemeldung wurde mit 1/2/15 notiert. Nach Eintreffen informierte der Zugführer sich bei der Feuerwehrleitung nach Einsatzaufgaben für seine Gruppen. Das Gelände musste ausgeleuchtet werden und die Feuerwehr benötigte Unterstützung durch Atemschutzgeräteträger bei der Suche nach vermissten Personen in allen Räumen.

Insgesamt waren drei Dummys versteckt worden, die nach ca. 90 Minuten Einsatzgeschehen gemeinsam von Feuerwehr und THW geortet und geborgen worden waren.

Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen wurde diese Veranstaltung von beiden Organisationen als eine weitere wichtige Information einer bereits bestehenden guten Zusammenarbeit bestätigt. Für den Zugführer war es wichtig, Stärken und Schwächen gesehen zu haben um die weitere Fachausbildung entsprechend festzulegen.


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