Der Landesbetrieb Wald und Holz hatte dem THW die beiden Douglasien für Ausbildungen zur Verfügung gestellt, da diese nicht zum heimischen Baumbestand gehören. Langfristig sollen diese aus dem Bestand des Nationalparks Eifel verschwinden. Wichtig war dem Leiter des Landesbetriebes auch, dass keine gerade Schnittkanten, sondern zerfranste Bruchstellen entstehen. Auch diese Anforderung kann sprengtechnisch nachgestellt werden.
Eingetroffen in Schleiden, wurde nach einer Einsatzbesprechung die Sprengung der Bäume vorbereitet. Dazu wurden verschiedene Teams gebildet, um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen und die fachgruppenübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und ein Sicherheitsbereich abgesperrt war, konnte die erste Douglasie um 13.15 Uhr, die zweite um 14.35 Uhr niedergelegt werden.
Der Landesbetrieb Forst und Wald zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, was auch die gute Zusammenarbeit der beiden Fachgruppen wiedergibt. Weitere gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen sind schon geplant.