Duisburg,

Doppelte Seilwindenausbildung am Gerätekraftwagen

Gemeinsam übten am Samstag Helfer vom Technischen Hilfswerk (THW) Duisburg und Ratingen das Arbeiten mit der Seilwinde. Ein großer Vorteil dabei: Beide Ortsverbände verfügen über Gerätekraftwagen (GKW) verschiedener Baureihen. Somit können nun die Helfer aus den beiden Ortsverbänden zwei verschiedene Typen bedienen.

Foto: THW / Marcel Mührmann

Begonnen hat die Ausbildungsveranstaltung mit einer theoretische Einweisung in die beiden unterschiedlichen Seilwindentypen. Wichtiger ist aber der praktische Umgang mit den Geräten. Dazu wurde mittels der Winde des Ratinger GKW im direkten Zug das Duisburger Fahrzeug gezogen. In dieser Betriebsart können mit den im THW vorhandenen Seilwinden bis zu 5 Tonnen bewegt werden. Es ist aber auch möglich nach hinten heraus – also über das Fahrzeugheck – zu arbeiten. Der Vorteil dieses Vorgehens liegt darin, dass nun Lasten mit bis zu 10 Tonnen bewegt werden können. Natürlich wurde auch dieser Betriebsmodus geübt.

Eine für das THW typische Aufgabenstellung ist das Bewegen von Trümmern. Da dabei die Seilwinde eine große Hilfe sein kann, wurde im Anschluss ein solches Szenario geprobt. Mit der Seilwinde am Duisburger GKW wurden Betonteile von einem Trümmerberg gezogen.

Nach der Rückfahrt in die Ortsverbände endete für die beteiligten Helfer ein interessanter Ausbildungsdienst mit doppeltem Nutzen.


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