Föhren,

Bundesjugendlager 2024 in Föhren

Das Bundesjugendlager 2024 fand in der ersten Augustwoche in Föhren bei Trier statt und bot rund 4.000 Junghelferinnen und Junghelfern aus ganz Deutschland die Möglichkeit, eine spannende Woche voller Abenteuer und Gemeinschaft zu erleben. Mit dabei war auch die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen. Neun Jugendliche und zwei Betreuer nahmen daran teil.
Foto: THW

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Die Veranstaltung begann mit einer Herausforderung, denn der Zeltaufbau fand im Regen statt. Trotz der widrigen Wetterbedingungen zeigten die Teilnehmer einen beeindruckenden Teamgeist und arbeiteten gemeinsam am Aufbau der Zelte und Feldbetten. Nach getaner Arbeit war die Vorfreude und Aufregung auf das bevorstehende Zeltabenteuer deutlich zu spüren.

Mit strahlendem Sonnenschein begann der nächste Tag, an dem die Gruppe zunächst den Bundeswettkampf der THW-Jugend besuchte. Hier konnten sich die Jugendlichen von den beeindruckenden Fähigkeiten und dem Teamgeist ihrer Altersgenossen überzeugen. Nach dieser tollen Veranstaltung machten sich die Jugendlichen gemeinsam mit der Jugendgruppe des THW Jülich auf den Weg zu einem schattigen Plätzchen an der Mosel. Dort sorgte ein erfrischendes Eis für eine willkommene Abkühlung und den perfekten Abschluss eines entspannten Nachmittags.

Der nächste Tag hielt ein spannendes Abenteuer bereit, als beide Gruppen den Rischbachstollen in St. Ingbert besuchten. Dort erhielten die Jugendlichen einen lebendigen Einblick in den Steinkohleabbau im Saarland, der nicht nur lehrreich war, sondern auch eine willkommene Abwechslung zur sommerlichen Hitze bot. Nach einem interessanten Vormittag erkundeten die Teilnehmer die historische Stadt Trier und ließen den Abend gemütlich auf dem Zeltplatz ausklingen.

Ein weiterer spannender Tag bot die Möglichkeit, die rheinland-pfälzische Polizei hautnah zu erleben. Während ein Teil der Gruppe die Polizeidienststelle besuchte und dort den Polizeiberuf hautnah erlebte, verbrachte der andere Teil die Zeit im Zeltlager mit Gruppenspielen. Am Nachmittag erfrischten sich alle im Schwimmbad mit Blick auf die Mosel und tankten neue Energie.

Am fünften Tag erlebten die Jugendlichen einen spannenden Ausflug in den Eifelpark Gondorf, einen Freizeitpark in der malerischen Eifelregion. Hier boten verschiedene Attraktionen, besonders die Wasserbahn, viel Spaß und Freude bei warmen Temperaturen. Neben Fahrgeschäften konnten die Teilnehmer auch heimische Tiere in naturnahen Gehegen beobachten.

Der nächste Tag war geprägt von einem stürmischen Wetterumschwung, sodass die Gruppe den Tag mit Spielen in ihrem Aufenthaltszelt verbrachte. Besonders das Werwolf-Spiel, ein beliebtes Gruppenspiel, sorgte für viel Gelächter und Teamgeist, da die Teilnehmer in die Rollen von Dorfbewohnern und Werwölfen schlüpfen und strategisch miteinander interagieren mussten, um die Identität der Gegner zu enthüllen. Am Abend wurde dann im großen Zelt des Bundesjugendlagers eine ausgelassene Party gefeiert, bei der die Stimmung auf dem Höhepunkt war.

Der vorletzte Tag brachte wieder besseres Wetter, und die Teilnehmer erlebten aufregende Abenteuer im Waldkletterpark Leiwen. Dieser Abenteuerpark, umgeben von der wunderschönen Natur der Moselregion, bot eine Vielzahl von Kletterparcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Hier konnten die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit und ihren Mut auf verschiedenen Kletterrouten und Seilbahnen testen. Sicherheit hatte dabei höchste Priorität, und alle Teilnehmer erhielten eine umfassende Einweisung sowie moderne Sicherheitsgeräte.

Am Ende der Woche konnten die Jugendlichen auf eine ereignisreiche Zeit zurückblicken. Am letzten Tag wurden die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten. Die Teilnehmer erinnerten sich an die spannenden gemeinsamen Erlebnisse und die neuen Freundschaften, die während dieser unvergesslichen Woche geschlossen wurden. Ein großes Dankeschön ging an die Jugendgruppe Jülich für die gemeinsame Zeit und die vielen schönen Erinnerungen. Das Bundesjugendlager 2024 war nicht nur eine Woche voller Spaß und Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die den Teamgeist und die Gemeinschaft unter den Jugendlichen weiter gestärkt hat.


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