Die vom Fahrer des LKWs verständigten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei entschieden, die brennende Ladung vor der Löschung auf einem Betriebsgelände der Autobahnmeisterei abzukippen. Augenscheinlich handelte es sich um gummiartige Produktionsabfälle, weshalb versucht wurde, diese mittels eines Schaumteppichs zu löschen. Da sich die Abfälle immer wieder selbst entzündeten, wurde der Erzeuger kontaktiert, um Einzelheiten über die Zusammensetzung des Abfalls in Erfahrung zu bringen.
Nachdem sich herausstellte, dass der Abfall metallische Komponenten enthielt, erfolgte eine Umstellung der Löschstrategie auf Streusalz. Hierzu wurde das THW Ratingen zur Unterstutzung angefordert. Neben der Bereitstellung eines Transportfahrzeuges kam ein Radlader zum Einsatz, um das Salz auf die brennenden Abfälle aufbrachte. Die entstandene Salzkruste wurde anschließend mit einer Schutzfolie überzogen und so gegen Wiederanfeuchten durch Regenwasser gesichert.