Den THW-Helfern kamen dabei verschiedene Aufgaben zu. Zum einen sorgten sie als Streckenposten für die Absicherung der Laufstrecke und verhinderten, dass Autofahrer auf die bereits seit dem frühen Morgen gesperrte Strecke gelangen und so die Läufer gefährden konnten. Außerdem übernahmen sie die Organisation einer Staffelwechselzone in Oberkassel und sorgten so für einen geregelten Ablauf bei der Staffelübergabe. Natürlich hatten die Einsatzkräfte vom THW auch immer ein offenes Ohr für die vielen Zuschauer und Fans entlang der Strecke. Ob Wegbeschreibungen, Fragen zur Strecke und zum Marathon oder kleine technische Hilfeleistungen, wie zum Beispiel ein Inbusschlüssel für die spontane Fahrradreparatur am Rande der Laufstrecke, die ehrenamtlichen Einsatzkräfte standen mit Rat und Tat zur Seite.
Wie bereits in den vergangenen Jahren unterstützte außerdem die Fachgruppe Führung/ Kommunikation (FK) aus Solingen die Veranstalter durch den Aufbau und Betrieb einer Führungsstelle auf dem Burgplatz. Die Führungsstelle mitsamt ihrer Kommunikationstechnik diente als zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle für Veranstalter, Einsatzkräfte und Organisatoren. Zusätzlich wurde über Digitalfunk und Telefonanschlüsse die Kommunikation zwischen allen Beteiligten sichergestellt.
Bereits seit 2003 unterstützt das THW die Veranstalter bei der Ausrichtung des Marathons in Düsseldorf. Im Laufe der Jahre ist so eine routinierte und von beiden Seiten geschätzte Zusammenarbeit entstanden. Sowohl THW-Einsatzleiter Rolf Sommer (OV Düsseldorf), als auch Bernd Zahlten vom Veranstalterteam zeigten sich zufrieden und freuten sich über einen rundum gelungenen Marathon-Tag. „Wie auch in den vergangenen Jahren hat uns das THW heute wieder großartig unterstützt. Wir als Veranstalter sind froh, mit dem THW einen so verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben“, so Bernd Zahlten.
Am späten Nachmittag dann hatten auch die letzten Läufer die Ziellinie überquert und nahmen ihre Medaillen in Empfang. Damit endete auch für die THW-Helfer ein langer Einsatztag und sie konnten in ihre Ortsverbände zurückkehren.