Ende Juni startete das langersehnte Bezirksjugendlager. Eine Woche lang wurde ein abwechslungsreiches Programm für die Junghelferinnen und Junghelfer geboten.
Bei einer virtuellen Schatzsuche, dem sogenannten Geocaching, suchten die Teilnehmer kleine Schätze und hier hatten nicht nur die Kleinen ihren Spaß. Zeitgleich wurden ein „Mini-Fotoworkshop“ durchgeführt und es entstand der ein oder andere schöne Schnappschuss.
Mit dem Bus des THW-Landesverbandes NRW ging es nach Papenburg zur Meyer-Werft. Dort konnten die Teilnehmenden sehen, wie großen Kreuzfahrtschiffe in den riesigen Werkhallen gebaut werden. Ein Besuch im Kletterpark stand an diesem Tag ebenfalls auf dem Programm.
Für Abkühlung sorgte das nahe gelegene Schwimmbad, aber auch bei der gebuchten Kanu-Tour auf der Berkel blieben nicht alle trocken. Einige der Kinder und Jugendlichen konnten es kaum erwarten, die Natur am Berkelsee mit ihren Kanus selbst zu erkunden.
Auf dem Zeltplatzgelände hatten die Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten an Outdoorspielen. Sie konnten sich unter anderem bei Badminton, Basketball, einem Leiterspiel frei entfalten. Beim Wikinger-Schach-Turnier, auch bekannt unter den Namen „KUBB“, tobten sich die Junghelfenden mit ihren Betreuern aus. Und wer immer noch nicht genug hatte, konnte sich Magnet-Buttons mit dem Lagerlogo oder weitern Motiven gestalten. Auch ein Lagerkiosk, wo es das beliebte Slusheis gab, fand großen Anklang.
Am letzten Tag zog ein Sturm über den Zeltplatz. Aber Dank der vielen Nachwuchs-THW-Profis wurden alle Zelte gut gesichert und die Jugendgruppen machten sich auf den Weg ins Spaßbad. Am frühen Abend, kam nochmal die Sonnen raus, sodass das geplante Grillen, das Lagerfeuer sowie das Kino stattfinden konnte.
Während der Woche hieß es aber auch für alle Teilnehmenden „Back to the roots“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spülten nicht nur ihr Geschirr von Hand, sondern halfen auch beim Kochen. Natürlich möchten alle saubere Duschen und Toiletten vorfinden, somit wurde auch hier tatkräftig unterstützt.
Weiter erhielt die Bezirksjugend beim Auf- und Abbau des Zeltlagers Unterstützung durch die Bundesfreiwilligendienstleistenden der THW-Regionalstelle Düsseldorf.
Das traditionelle Lagerbändchen und die Lager T-Shirts durften auch beim zweiten Bezirksjugendlager nicht fehlen. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmenden im Namen der THW-Jugend NRW als Dankeschön eine besondere Tasse.
Nach einer Woche Spiel, Spaß und Spannung hieß es Abbau und Abschied nehmen bis zum nächsten Mal - vielleicht bis zum Bundesjugendlager 2024 der THW-Jugend in