Die Kommunikation im Einsatz erfolgt vielerorts über Sprechfunk. Daher ist die entsprechende Ausbildung bereits Bestandteil der Grundausbildung. Nur mit dem Abschluss dieser kann die Einsatzbefähigung erreicht werden.
Zu Beginn der Ausbildung galt es, sich theoretisch mit dem Thema Sprechfunk vertraut zu machen. Historie, Leistungsmerkmale, Betriebsarten, Aufbau des TETRA-Funknetzes, die Bildung von Rufgruppen standen ebenso auf dem Programm wie die Bedienung der verschiedenen Gerätetypen und die Einsatztaktik. Neben dem Digitalfunk wurde auch der Umgang mit dem Analogfunk vermittelt, da dieser im THW als Rückfallebene vorgehalten wird.
Den Abschluss der Ausbildung bildete der praktische Teil. Hier setzten die zukünftigen Einsatzkräfte das Gelernte in die Praxis um. Heike Auras war in Hilden für die Ausbildung der 15 neuen Sprechfunker verantwortlich. In Ratingen übernahm Marc Warnke die Wissensvermittlung für 16 Kräfte.