Die Ausbildung umfasste einen Theorietag und vier Praxistage. Nach einem Theorieblock am 8. November erarbeiteten die Teilnehmenden am Folgetag Grundlagen zu Filtern und Pressluftatmern, bevor erste Übungen unter schwerem Atemschutz stattfanden.
Am 23. November wurden in der Feuerwehrschule Mettmann Themen wie Atemschutzüberwachung und sichere Dokumentation behandelt. Praxisübungen umfassten die Vermisstensuche in Gebäuden und Rettung aus einem vernebelten Keller, wobei Orientierung und Teamarbeit im Fokus standen.
Am 30. November folgte ein weiterer Praxistag, bei dem Kommunikation und Stressbewältigung intensiv geübt wurden. Szenarien wie das „U-Boot-Spiel“ (Wechsel von Atemluftflaschen), Dekontaminationsverfahren und Notfalllagen standen auf dem Plan. Ziel war es, den sicheren Umgang mit der Ausrüstung und die Zusammenarbeit zu perfektionieren.
Den Abschluss bildete die Prüfung am 7. Dezember. Nach einem Theorieteil bewiesen die Teilnehmenden ihre Fertigkeiten in einer Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke sowie einem Rettungsszenario mit eingeschränkter Sicht. Alle Teilnehmenden bestanden erfolgreich und erhielten eine Urkunde sowie den Atemschutzpass.