Ratingen,

Beleuchtungsübung

Das Ausleuchten von Wegen und Plätzen übte die zweite Bergungsgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen. Für die realistischeren Bedingungen sorgte das am Grünen See stattfindende ehrenamtlich organisierte Folkerdey Festival. Neben drei Stativen mit je zwei 1.000 Watt Flutlichtstrahlern kamen auch zwei Leuchtballone zum Einsatz. Für die Stromversorgung der eingesetzten Technik wurde das Aggregat der Einheit genutzt.

Foto: THW / Niklas Koch

Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich gegen Mittag die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Wieder einmal sollte im Rahmen einer Übung das Ausleuchten von Wegen und Plätzen trainiert werden. Wie in den letzten Jahren stand nicht nur das Positionieren des Stromerzeugers auf dem Plan, sondern die komplette Technik sollte aufgebaut werden. Vor Ort ging den Ehrenamtlichen dann auch alles zügig von der Hand. Als eingespieltes Team wurde zuerst der Stromerzeuger in Stellung gebracht. Für die Ausleuchtung des Weges vom Festivalgelände zu den Toilettenanlagen wurden zwei Leuchtballone in Stellung gebracht. Ebenso wurden drei Stative mit je zwei 1.000 Watt Flutlichtstrahlern an strategisch günstigen Punkten aufgebaut. Diese sollen bei Notfällen das Festivalgelände taghell erleuchten und werden im Falle eines Falles manuell eingeschaltet. Nach getaner Arbeit machten sich die Helferinnen und Helfer auf den Weg zurück in die Unterkunft - eine Pause zu Hause sollte die Kräfte schonen.

Passend zum Einbruch der Dunkelheit waren dann alle wieder am Festivalgelände um die Beleuchtung einzuschalten und bis zum Ende der Veranstaltung zu betreuen. Nach einem klasse Festival wurde die eingesetzte Ausstattung zurück gebaut und es ging zurück in den Ortsverband. Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft endete die Übung am sehr frühen Sonntagmorgen.


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