Um Güter richtig gesichert von A nach B zu transportieren, benötigt man umfangreiches Fachwissen. Dieses ist noch umfassender, wenn es sich dabei um gefährliche Güter handelt. Dieses Wissen wurde den Fahrern der THW-Einsatzfahrzeuge und den gleichfalls für einen sicheren Transport verantwortlichen Führungskräften durch die Autobahnpolizei Düsseldorf vermittelt. Marilyn Rudolf, Wolfgang Närdemann und Georg Leurs vermittelten die dazu notwendigen physikalischen Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen, Anforderungen an die Transportfahrzeuge und stellten die notwendigen Zurr- und Hilfsmittel für die Ladungssicherung vor.
Während am Vormittag in der Unterkunft in Ratingen die theoretischen Themen abgehandelt wurden, stand der Nachmittag im Zeichen der Praxis. Danach wurde die Ausbildung im geschlossenen Verband auf das Gelände des THW-Landesverbandes in Heiligenhaus verlegt. Dort wurden die Fahrzeuge und Anhänger genauer unter die Lupe genommen. Ziel der Aktion war es, Ansätze zur Optimierung der Ladungssicherung unter Berücksichtigung einsatztaktischer Aspekte zu finden. Die identifizierten Punkte werden nun umgesetzt.
Der Dank des Ortsverbandes gilt den Kameraden der Autobahnpolizei für die Unterstützung bei diesem Dienst.