Schon am 29. August trafen sich die Teilnehmer dieser Ausbildungsveranstaltung im Ortsverband Duisburg. In einer ersten Einführung durch den Ausbilder (Fahrlehrer der Berufsfeuerwehr Duisburg) konnten sich die Einsatzkräfte mit den Grundlagen auseinander setzen. So wurden unter anderem die Normanforderungen an Allradfahrzeuge, die Fahrzeugtechnik, verschiedene Fahrsituationen im Gelände sowie der Einfluss des Reifendrucks auf das Fahrverhalten erläutert. Dieses erfolgte natürlich nicht nur in der Theorie, auch die Praxis stand hier schon auf dem Programm.
Am letzten Septemberwochenende verlegten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte ihre Ausbildung nach Haltern. Dort stand ein großes Gelände zur Verfügung um die Wirkung von Differentialsperren, das Befahren von Steigungen und Gefällstrecken, das Fahren auf losem Untergrund (Sand), das Fahren in schwierigem Gelände, Wasserdurchfahrten, und das Bergen von festgefahrenen Fahrzeugen zu üben. Beide Tage wurden dazu genutzt, viele praktische Erfahrungen zu sammeln. Auch wurden unter den Teilnehmern die Fahrzeuge getauscht, sodass jeder die Möglichkeit hatte, das Fahrverhalten möglichst vieler unterschiedlicher Typen kennenzulernen. Um die Zeit vor Ort effektiv nutzen zu können, erfolgte am Samstagabend keine Rückfahrt in die Heimat, sondern man übernachtete vor Ort.
Nachdem am Sonntag die letzte Ausbildungseinheit abgeschlossen wurde, erfolgte eine grobe Reinigung der Fahrzeuge. Danach hieß es: Zurück in die Heimatstandorte! Dort angekommen wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Organisiert wurde diese Ausbildungsmaßnahme durch den Ortsverband Duisburg, denen der Dank der Teilnehmer gewiss ist: Eine gute Möglichkeit derartige anspruchsvolle Situationen zu üben!
