Am frühen Morgen machten sich drei Ehrenamtliche Einsatzkräfte auf den Weg in die Karl-Arnold-Schule in Ratingen. Aber nicht um die Schulbank zu drücken, sondern um 48 Schulkindern in zwei Klassen zu ermöglichen, die Gefahr vom toten Winkel an Kraftfahrzeugen selber zu erleben. Mit dabei war daher der Gerätekraftwagen der 1. Bergungsgruppe.
Für die Theorie zeichnete sich die Polizei verantwortlich. Saskia Pletsch von der Kreispolizeibehörde Mettmann erklärte den Kindern die Gefahren. Die Praxis fand dann am Gerätekraftwagen auf dem Schulhof statt. Welche Bereiche an Kraftfahrzeugen sind die kritischen? Worauf ist zu achten, wenn man sich diesen annähert? Alle diese Fragen wurden den Kindern beantwortet. Den Schülerinnen und Schülern der Karl-Arnold-Schule wurde ganz schnell klar, warum sicherer Abstand zu einem LKW, Bus oder auch Auto eingehalten werden soll.
Und was sieht eigentlich ein LKW Fahrer? Das wurde den Kindern von Ehrenamtlichen erläutert. Dazu konnten alle Kinder in das Fahrerhaus klettern und den Toten Winkel aus Sicht des Kraftfahrers kennen lernen. Am Steuer eines großen LKW zu sitzen war dann natürlich das Highlight des Tages für viele Kids.