Schon am Samstag vor dem Triathlon herrschte in der Unterkunft des THW Ratingen geschäftiges Treiben. Es galt alle Planungen zu überprüfen, die notwendige Ausstattung zusammenzustellen, die Lunchpakete für die eingesetzten Kräfte zu packen.
Am Sonntagmorgen ging es dann für die Helferinnen und Helfer früh los. In einer kurzen Lageeinweisung erhielten alle Einsatzkräfte die für den Tag notwendigen Informationen. Danach wurden die THWler ihren Posten zugeteilt und die Lunchpakete ausgegeben. Abgewickelt wurde der Einsatz in eigener Führungsstruktur. Das bedeutet, dass der Zugtrupp unter der Leitung des Zugführers Ralf Wupper eine THW-Führungsstelle bildete. Von dort aus wurde die gesamte Abwicklung des Einsatzes mit den beiden Einsatzabschnitten „Rad“ und „Laufen“ koordiniert. Auch zwei Kradmelder kamen zum Einsatz um kurzfristige Anfragen der Helfer an den einzelnen Standorten abzuarbeiten.
Um 08.45 Uhr war es dann soweit: In beiden Einsatzabschnitten war die Strecke für den normalen Straßenverkehr gesperrt und gesichert. Somit konnte der fünfte Stadtwerke Ratingen Triathlon beginnen. Der Reihe nach absolvierten die gut 1.700 Teilnehmer die Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Wie schon in den vergangenen Jahren gingen die Planungen für die zeitliche Abfolge der einzelnen Startergruppen auf. Somit konnte pünktlich zuerst die Radstrecke und dann die Laufstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach der Fahrt in die jeweiligen Unterkünfte der Ortsverbände endete der Dienst für alle Einsatzkräfte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.
Als Fazit bleibt: Alle Einsatzkräfte wickelten die an Sie gestellten Aufgaben höchst professionell und kameradschaftlich ab! So wurden mehrere Personen- und Fahrzeugschleusen betrieben und an insgesamt 26 Sperrstellen die Strecke gesichert.
Der besondere Dank des OV Ratingen gilt den Ortsverbänden Haan und Velbert für die kameradschaftliche und professionelle Unterstützung am Sonntag.